Die Vereinstätigkeiten streben die Bewältigung folgender Aufgaben an:
Wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen bedürfen der schnellen und unbürokratischen Hilfe.
Das Angebot von Zwischenlösungen muss eine tragfähige langfristige Perspektive der Eigenversorgung und Reintegration beinhalten – eine Übergangssituation sein.
Hilfen aus der Not sollen Hilfen zur Selbsthilfe sein, das Selbstvertrauen fördern und von Respekt und Toleranz gegenüber den Hilfsbedürftigen geprägt sein.
Qualitätssicherung und Standardkontrolle des Wohnraums, des Inventars und der hygienischen Verhältnisse, sowie die Organisation des Häuslichen Umfeldes sind an „normalen“ Lebens- und Wohnverhältnissen zu messen.
Professionelle Beratung und konkrete Hilfe im Einzelfall sowie Kommunikationshilfen im Zusammenleben gehören zur Vermittlung und Verwaltung von Wohnraum in Übergangssituationen.
„Erfolg“ lässt sich nur an der Vermeidung von langfristigen Folgekosten für die Gesellschaft als Ganzes messen und damit an der erfolgreichen sozialen Integration der Hilfsbedürftigen und Verhinderung von weiterer Obdachlosigkeit.
Hilfe muss konkret sein und bedarf neben sozialem Engagement professionelles Know-How für alle Bereiche der Wohnungsverwaltung und -vermittlung sowie der sozialen Betreuung.
Mit den kommunalen Behörden, therapeutischen Institutionen und weiteren sozialen Einrichtungen der Stadt ist eine flexible und kreative Zusammenarbeit notwendig.